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Nissha verdoppelt Produktionsfläche in Waltershausen mit 20-Millionen-Euro-Investition

Mit einer feierlichen Eröffnung im April dieses Jahres hat die Nissha Advanced Technologies Europe GmbH ein starkes Zeichen für die Zukunft des Automobilstandorts Thüringen gesetzt: Die neue Halle am Standort Waltershausen verdoppelt die Produktionsfläche des Unternehmens. Mehr als 20 Millionen Euro investiert die Nissha-Gruppe in die Erweiterung – unterstützt durch rund 1,8 Millionen Euro Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW). In der neuen Fertigungshalle entstehen künftig hochfunktionale Folien für den Exterieurbereich von Elektrofahrzeugen. Diese innovativen Komponenten integrieren elektrische Leitungen, Heizelemente, Sensoren und Anschlüsse – und machen Fahrzeuge nicht nur intelligenter, sondern auch effizienter. „Diese Investition ist ein Lichtblick für die gesamte Zulieferbranche in Thüringen“, betonte Wirtschaftsministerin Colette Boos-John bei der Eröffnung. Auch Waltershausens Bürgermeister Leon Graupner und Vertreter der IHK Erfurt und der LEG Thüringen würdigten das Engagement des Unternehmens. Die Nissha Advanced Technologies Europe GmbH, hervorgegangen aus der Schuster Kunststofftechnik GmbH, beschäftigt heute über 230 Mitarbeitende. Sie entwickelt und produziert Kunststoffteile im Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren sowie in IML-Technologie – teilweise unter Reinraumbedingungen. Mit der neuen Halle stärkt Nissha nicht nur seine Marktposition, sondern auch den Wirtschaftsstandort Thüringen nachhaltig.

Die Thüringer Wirtschaftsministerin Colette Boos-John beim Rundgang mit dem Vorstandsvorsitzenden und CEO der japanischen Nissha-Gruppe, Junya Suzuki, dem CEO der Nissha Advanced Technologies Europe Ralf Urban und weiteren Vertretern aus Wirtschaft und Politik.

Die Thüringer Wirtschaftsministerin Colette Boos-John (3. v.r.) beim Rundgang mit dem Vorstandsvorsitzenden und CEO der japanischen Nissha-Gruppe, Junya Suzuki, dem CEO der Nissha Advanced Technologies Europe Ralf Urban und weiteren Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Bild: Nissha