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Thüringer Wirtschaftsdelegation erkundet Marktchancen in Kasachstan und Usbekistan

Markterkundungsreise nach Zentralasien vom 25. September bis 2. Oktober / Programm bietet Vielzahl an geschäftlichen Gesprächen und Präsentationen

ERFURT_ Geschäftsoptionen für Thüringer Unternehmen in einer chancenreichen Weltregion ausloten – dies ist das Anliegen der Markterkundungsreise, zu der eine Thüringer Delegation am Sonntag, 25. September, nach Zentralasien aufbricht. Ziel sind die Länder Kasachstan und Usbekistan – diese beiden Staaten sind die beiden größten Volkswirtschaften in Zentralasien und bieten Firmen aus dem Freistaat vielfältige Möglichkeiten für geschäftliche Aktivitäten und Kooperationen. Organisiert wird die Reise vom Außenwirtschaftsteam „Thüringen International“ der LEG; geleitet wird die Delegation von Dr. Arnulf Wulff, LEG-Prokurist und -Abteilungsleiter. Stationen der Reise vom 25. September bis zum 2. Oktober sind die kasachische Hauptstadt Astana (ehemals Nur-Sultan) und Almaty sowie die usbekische Hauptstadt Taschkent und Samarkand.

Bereits seit einigen Jahren widmet „Thüringen International“ viele Aktivitäten der Marktbearbeitung in Kasachstan und Usbekistan, so gab es in jüngerer Vergangenheit unter anderem Informationsveranstaltungen sowie eine digitale Unternehmensreise („Online Business Mission“). Damit korrespondiert eine hohe Resonanz, welche das Angebot der Reise bei den Unternehmen fand: Insgesamt 25 Firmenverantwortliche sowie Vertreterinnen und Vertreter von Forschungseinrichtungen und Institutionen nehmen teil. Auf die Thüringer Gäste wartet ein hochrangiger Empfang vor Ort: So erfolgen unter anderem Begegnungen mit Monika Iwersen, Botschafterin Deutschlands in Kasachstan, und Dr. Tilo Klinner, Botschafter Deutschlands in Usbekistan.  Kern des Reiseprogramms bilden viele Unternehmensgespräche, im Vorfeld organisierte individuelle geschäftliche Kontakte für die Firmen, Unternehmensbesuche und Kontakte zu Wirtschaftsverbänden vor Ort.

Neue Optionen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit – Schwerpunkte sind hier unter anderem Bergbau und Maschinenbau –  stehen ebenso im Mittelpunkt wie Forschungskooperationen beispielsweise im Bereich der Textiltechnologie. In Astana erfolgt die Unterzeichnung eines Memorandums of Understanding (MoU/Absichtserklärung) mit der Nationalen Unternehmerkammer der Republik Kasachstan ATAMEKEN. 

Hintergrund:
Kasachstan gilt als die leistungsfähigste Wirtschaft Zentralasiens und ist Deutschlands wichtigster Handelspartner in der Region. Das Land erfüllt traditionell eine wichtige Brückenfunktion zwischen Asien und Europa.

Usbekistan ist mit 35 Millionen Einwohnern das drittgrößte Land der ehemaligen Sowjetunion und bildet den größten Verbrauchermarkt in Zentralasien. Neben dem Reichtum an Bodenschätzen hat das Land eine beachtliche Industriebasis und ein großes landwirtschaftliches Potential.