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Neues Helmholtz-Institut stärkt Forschungsstandort Thüringen

Thüringen verfügt schon heute über beträchtliche Potentiale bei der Batterieforschung und -produktion – nun kommt ein weiterer innovativer „Baustein“ hinzu: Am Wissenschaftsstandort Jena entsteht das neue „Helmholtz-Institut für Polymere in Energieanwendungen“ (HIPOLE). Diese Forschungseinrichtung wird künftig Wege aufzeigen, ohne seltene Erden und gefährliche Substanzen stationäre Speicher zu produzieren. HIPOLE wird mit der Entwicklung von Materialien und Speichertechnologien wertvolle Beiträge für die Energiewende leisten.

Mit der positiven Entscheidung des Senats der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V. (HGF) zur Etablierung des neuen Instituts wird die Präsenz der Helmholtz-Gemeinschaft als größter deutscher Wissenschaftsorganisation in Thüringen ausgeweitet. Das HIPOLE wird ab 2028 mit bis zu 5,5 Millionen Euro von Bund (90 Prozent) und Land (10 Prozent) jährlich finanziert. In der Aufbauphase fördert das Land darüber hinaus die Kosten für Gebäude und Ausstattungen des Instituts mit bis zu 14 Millionen Euro.

Grundlagen für den aktuellen Erfolg hatte das Land seit 2014 mit dem Aufbau des Center for Energy and Environmental Chemistry (CEEC) gelegt, das in Jena beträchtliche Kompetenzen im Bereich der Energiespeicherung aufbaute. Am HIPOLE vereinen Forscher darauf basierend Forschungsansätze der Polymerchemie, Materialwissenschaften, künstlicher Intelligenz (KI) sowie modernster analytischer Methoden. (hw)

Polymer-basierte Batterien und flexible Solarzellen, wie sie am neuen Institut entwickelt werden.

Polymer-basierte Batterien und flexible Solarzellen, wie sie am neuen Institut entwickelt werden. Bild: Jens Meyer (Universität Jena)