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Thüringen investiert kräftig in Speicher-Forschung

Die Batterie der Zukunft soll aus Jena kommen: Auf dem Campus der Friedrich-Schiller-Universität entstehen zwei Erweiterungsbauten des Center for Energy and Environmental Chemistry (CEEC). Auf einer Gesamtfläche von 4.000 m², die Labore und Büroräume beinhaltet, werden Forschende ab 2023/24 u.a. an neuen Materialien für Energiespeicher arbeiten. Nach der Fertigstellung, die für das kommende Jahr geplant ist, soll es möglich sein, die Forschungsergebnisse in eine spätere Produktion zu überführen und bereits vor Ort größere Mengen der erwünschten Produkte herzustellen.

„Energiespeicherung ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts“, sagte Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, als er im Juni gemeinsam mit Bauministerin Susanna Karawanskij dem Richtfest für die Bauten beiwohnte. Die Energiewende sei ohne leistungsfähige Speicher nicht möglich; durch die Ukraine-Krise habe das Thema noch einmal eine ganz neue Brisanz bekommen. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf gut 54 Millionen Euro, getragen von Bund, Land sowie der Ernst-Abbe- und der Carl-Zeiss-Stiftung. Rund 13 Millionen Euro werden aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert. Neben Speichertechnologien entwickelt das CEEC Jena unter anderem auch Lösungen für Photovoltaik und Wasserstofftechnologie. (hw)

Oberbürgermeister Thomas Nitzsche, Uni-Präsident Walter Rosenthal, CEEC-Direktor Ulrich S. Schubert, Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij sowie Architekt Hubert Juranek (v.l.) während des Richtfestes für die Erweiterungsbauten des CEEC Jena.

Oberbürgermeister Thomas Nitzsche, Uni-Präsident Walter Rosenthal, CEEC-Direktor Ulrich S. Schubert, Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Infrastrukturministerin Susanna Karawanskij sowie Architekt Hubert Juranek (v.l.) während des Richtfestes für die Erweiterungsbauten des CEEC Jena. Bild: Jens Meyer (Universität Jena)