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Wo Hemingway Thüringens schöne Seiten entdeckte…

Thüringen bietet zauberhafte Naturlandschaften und attraktive Angebote in Gastronomie und Hotellerie – ein Beispiel stellt der „Saxenhof“ im Südwesten des Freistaats dar. In dem Traditionshaus ließen sich schon der österreichische Kaiser Franz I., der Dichter Ernest Hemingway und der DDR-Politiker Günter Schabowski verwöhnen. Die Prominenz zog es in die landschaftlich reizvolle Rhön, von vielen als „Deutschlands schönstes Mittelgebirge“ bezeichnet.

Der „Saxenhof“ atmet Geschichte: 1623 wurde das Gebäude in Dermbach erbaut, heute logiert man in einem denkmalgeschützten schmucken Fachwerkhaus, das im Jahr 2009 aufwändig rekonstruiert wurde. 27 Zimmer und fünf große Apartments im ruhigen Nebengebäude laden Gäste ein. Für die Kulinarik sorgt der Sternekoch und Geschäftsführer Björn Leist, der in diesem Jahr mit der „Rhöner Botschaft“ den Thüringer Tourismuspreis gewonnen hat. Der Wellnessbereich verfügt unter anderem über eine Finnische Sauna, Dampfbad, Eisbecken und Kneippbecken. Die Umgebung lädt zum Wandern, Mountainbiken oder auch zum Angeln ein: Es waren die vielfältigen Möglichkeiten zum Fliegenfischen, die 1931 Ernest Hemingway in dieses schöne Fleckchen Thüringen zogen. (hw)

Hotel „Saxenhof“ im Südwesten Thüringens

Das geschichtsträchtige Gebäude wurde aufwändig saniert. Bild: Rhöner Botschaft